Meinen Sonntag verbrachte ich an einem Biertisch vis-à-vis der Max-Brauer-Allee. Bewaffnet mit einem köstlichen Derivat heimischer Backkunst suchte ich die Gunst der Passanten, welche ich über Vattenfalls schändliche Pläne für Hamburg im Allgemeinen und Altona im Speziellen zu informieren gedachte.
Schon längst hatte ich meinen enttäuschten Körper wieder auf den heimischen Balkon transferiert, als die Initiative „Moorburgtrasse stoppen!“ das leere Schlachtfeld von hinten aufrollte, im Gepäck nicht weniger als die Industrialisierung ihres politischen Protestes: Widerstand to go!
Zu guter Letzt setzten zwei Kletterer der Aktion die Baumkrone auf, indem sie ein Transparent in zwei jener Wipfel hängten, welche Vattenfall zu beseitigen wünscht. Ungeachtet ereignisloser Stunden mit ignoranten Flaneuren verlebte ich also einen äußerst erfolgreichen Tag ...
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Hier kredenzte ich Tristesse mit Schlagsahne |
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„Widerstand to go“ – der Prototyp steht |
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Politischer Protest in Groß und Klein |
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Banner im praktischen Gardinenformat |
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Eine kreative neue Aktionsform |
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Ein Todgeweihter bäumt sich auf |
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Für mich schon jetzt der Aufsteiger des Jahres |
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Darum heißt es wohl „Transparent“ |
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Vattenfall degoutiert das neue Suttnerpark-Entreé |
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